Ihr Leitfaden und Ratgeber für Zahnimplantate
Alter & Zahnimplantate
Im Kindesalter ist der Kieferknochen nicht für Zahnimplantate Behandlungen ausgereift. Implantate können bei Kindern den Wachstumsprozess beeinträchtigen. Umso besser ist der weiche Kinderknochen für Kieferothopädische Manipulationen mit Zahnspangen und Zahn-Brackets geeignet.
Zahnimplantate sollten erst nach Abschluss des Knochenwachstum in Erwägung gezogen werden. Bei Mädchen ab dem 18. und bei Jungen um das 20. Lebensjahr.
Bei Erwachsenen gibt es für Zahnimplantate kein Höchstalter, also keine Altersgrenze nach oben. Bei guter körperlicher Verfassung spricht auch bei 80+ nichts gegen eine Implantatversorgung. Dr. Peter hat im Laufe seiner implantologischen Tätigkeit sehr viel Erfahrung mit der Behandlung von über 80- und sogar über 90-jährigen Senioren gesammelt.
Zahnimplantate Ablauf
Im Rahmen einer ausführlichen Implantate Beratung und Untersuchung wird ihr Anliegen mit Röntgenbildern besprochen. Zusätzlich ist oft eine zahntechnische Analyse für eine optimale Planung Ihrer Implantate Versorgung notwendig. Sehr oft ist eine optimale Zahnimplantate Behandlung mit bestmöglicher Langzeitprognose nur in Kombination mit Knochenaufbau zu erreichen. Abhängig von der Ausgangssituation wird der Knochenaufbau von Dr. Peter gleichzeitig mit der Implantation oder in einem separaten Eingriff vor der Implantation durchgeführt. Die Implantation erfolgt als Sofortimplantation, Frühimplantation oder Spätimplantation. Insbesondere im Frontzahnbereich des Oberkiefers kann zusätzlich auch ein Zahnfleischaufbau sinnvoll sein.
Auch in sehr schwierigen Fällen führen wir die chirurgischen Eingriffe ambulant und in örtlicher Betäubung durch. Während den folgenden planmäßigen Nachsorgeuntersuchungen achten wir auf einen reibungslosen Heilungsverlauf.
Vor jeder Behandlung erhalten Sie einen Kostenvoranschlag. Zusätzlich stellen wir bei Ihrer Krankenkasse einen Antrag für einen Kostenzuschuss.
Zahnimplantate Zahnersatz – Alternativen
Bei Zahnlücken oder Zahnlosigkeit gelten implantatgestützte Kronen, Brücken für festsitzende künstliche Zähne und auf Zahnimplantaten befestigte Prothesen für herausnehmbaren Zahnersatz als bestmögliche Alternativen.
Festsitzende Brücken auf mindestens 6 Implantaten bieten die sicherste Langzeitprognose. “All on 4 Brücken” sind eine preisgünstigere Alternative. Herkömmliche Brücken auf Nachbarzähnen und Prothesen auf Restzähnen sind meist nur das Mittel der 2. Wahl.
Rein schleimhautgestützte Prothesen bieten den schlechtesten Kaumkomfort und führen zu erhöhtem Knochenabbau. In jeder Hinsicht deutlich besser ist festsitzend-herausnehmbarer Zahnersatz auf idealerweise 4 Zahnimplantaten.
Zahnimplantate Arten, Implantate Hersteller
In den 70er Jahren, also in den Anfängen der Implantologie, wurden relativ häufig scheibenartige Blattimplantate verwendet. Ebenso wie bei den Diskimplantaten handelt es sich um sogenannte Extensionsimplantate, welche großflächig im Knochenlager verankert wurden. Wegen zahlreichen Nachteilen haben sich diese Implantatsysteme nicht durchgesetzt.
Eine Weiterentwicklung mit geringem Erfolg waren Zylinderimplantate und spezielle Blattimplantate, welche mit dem Hammer in den Knochen geklopft wurden.
Von Beginn an waren und sind bis heute die Schraubenimplantat Systeme sehr erfolgreich. Die anfänglich glatt maschinierte Oberfläche ist inzwischen im Sinne einer besseren Osseointegration (Einheilung der Implantate im Knochen) aufgeraut und speziell beschichtet.
Seit über 20 Jahren werden neben den Titanimplantaten auch Keramikimplantate (Zirkoniumimplantate) zunehmend häufig verwendet.
Bei Titan- und Keramikimplantaten unterscheidet man einteilige und zweiteilige Systeme. Zweiteilige Implantate haben den Vorteil, dass sie einfacher im verankert (inseriert) werdne können, weshalb die Mehrzahl der verfügbare Zahnimplantate inzwischen zweiteilig hergestellt wird.
Nur die sogenannten Miniimplantate werden aus Stabilitätsgründen fast ausschließlich einteilig angeboten.
Dr. Peter hat in über 20 Jahren mit zahlreichen Implantat Systemen (Titan- und Keramikimplantate) Erfahrungen gesammelt.
Zahnimplantate vorher nachher Bilder
Zahnimplantate vorher nachher Fotos sind in Deutschland umstritten. Doch können Sie sich gerne über den nachfolgenden Link einen kleinen Eindruck über Behandlungsmöglichkeiten verschaffen: Zahnimplantate Behandlungen Bilder
Zahnimplantate bei Bruxismus
Zähneknirschen ist keine Kontraindikation für Implantate. Doch sollte bei der implantologischen und bei der prothetischen Versorgung jeweils auf bestmögliche Statik und Stabilität geachtet werden. Ungünstige Belastungen der Implantate sind zu vermeiden.
Zahnimplantate bei Diabetes mellitus
Einer Studie der DGZMK entsprechend stellt die dentale Rehabilitation mit Zahnimplantaten bei Patienten mit Diabetes mellitus ein sicheres Verfahren dar. Doch sollten die Blutzuckerwerte zur Minimierung von unnötigen Risiken bestmöglich eingestellt sein.
Bei schlecht eingestelltem Diabetes ist das Entzündungsrisiko deutlich erhöht. Ebenso ist dann mit einer verzögerten Osseointegration (Einheilung der Implantate im Knochen) und mit einem erhöhten Periimplantitis Risiko zu rechnen. Die Überlebensrate von Implantaten entspricht bei einem Beobachtungszeitraum von bis zu 6 Jahren derjenigen von Nicht-Diabetikern. Bei einem Beobachtungszeitraum von 20 Jahren ist die Überlebensrate der Implantate bei Diabetikern jedoch vergleichsweise reduziert.
Empfehlenswert ist deshalb bei Diabetikern eine intensivere Nachsorge.
Zahnimplantate & Ernährung
Die Zahn-, Mund-, Kiefergesundheit ist wichtig für Ihr allgemeines Wohlbefinden und für Ihre Allgemeingesundheit. Eine gesunde Ernährung mit frischem Gemüse, Rohkost, Obst, Milchprodukten, Vollkornprodukten, Fisch und fettarmem Fleisch stärkt Ihre Abwehrkräfte sowie Ihre Mund- und Allgemeingesundheit.
Zahnimplantate Erfahrungen
Dr. Peter verfügt über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz mit zahlreichen Patienten, welche er vor mindestens 20 Jahren mit festsitzendem und mit festsitzend-herausnehmbarem Zahnersatz sowie mit und ohne Knochen- und Weichgewebsaufbau versorgt hat. Neben der Kompetenz des Behandlers ist die verläßliche Mitarbeit der Patienten ein entscheidendes Erfolgskriterien. Größten Wert legen wir deshalb nicht nur auf eine bestmögliche Behandlung, sondern auch auf eine sehr ausführliche Aufklärung und Beratung der Patienten. Kommentar von Dr. Peter zur Implantate Haltbarkeit: “Unsere bisherigen Erfahrungen mit Zahnimplantaten sprechen dafür, dass Implantate – ebenso wie die eigenen Zähne – ein Leben lang halten können.”
Zahnimplantate Freilegung
Die Behandlungskonzepte von Dr. Peter sind nicht nur sehr schonend, sondern auch sehr effizient. Meist gelingt es ihm z.B. die Implantate offen einheilen zu lassen. Dies erspart unseren Patienten die Freilegung der Implantate: Dieser Eingriff ist erforderlich wenn man die Implantate mit Schleimhaut bedeckt einheilen läßt. In örtlicher Betäubung erfolgt zuerst ein Schnitt über den Implantaten. Anschließend werden spezielle Schrauben – zur Ausformung des Zahnfleisches (im Zahnhalsbereich) – auf den Implantaten befestigt.
Zahnimplantate Knochenaufbau
Die Qualität des Knochenlagers ist ein sehr wichtiges Erfolgskriterium für Zahnimplantate. Mit anderen Worten: Eine optimale Langzeitprognose bzw. die Haltbarkeit der dentalen Implantate ist nur dann möglich, wenn diese von Beginn an komplett von ausreichend Knochen umgeben sind.
Der Verlust der eigenen Zähne geht oft mit Knochenabbau einher. Tatsächlich kommt es u.a. deshalb sehr selten vor, dass das Knochenangebot in Zahnlücken oder bei kompletter Zahnlosigkeit in erforderlichem Maße vorhanden ist. Manche Behandler versuchen – oft wegen fehlender Qualifikation bzw. Ausbildung – diesen Mangel mit kurzen Implantaten oder mit dreidimensionaler, computergesteuerter Technik auszugleichen.
Erfahrungsbedingt zieht Dr. Peter es vor, längere Implantate zu verankern und verloren gegangenen Knochen wieder aufzubauen. Knochenaufbau gelingt am besten mit körpereigenem Knochen. Abhängig von der Ausgangssituation wird der Knochen zweizeitig (1. Eingriff Knochenaufbau, 2. Eingriff Implantation) oder einzeitig (Implantation und Knochenaufbau gleichzeitig) durchgeführt.
Knochenersatzmaterial hat sich nur ergänzend und nur in wenigen Einsatzbereichen ohne eigenen Knochen bewährt. Der köpereigene Knochen gilt als Goldstandard, also also bestgeeignetes Material für Knochenaufbau.
Keine Angst vor Knochenaufbau! Unsere Patienten berichten regelmäßig, dass sie auch nach Knochenaufbau keine oder höchstens wenige Schmerztablettten gebraucht haben. Die Knochenaufbau OP ist auch in örtlicher Betäubung schmerzfrei.
Zahnimplantate Kontraindikationen
Die Behandlung mit dentalen Implantaten ist kontraindiziert bei frischem Herzinfarkt oder Schlaganfall (Apoplex, Hirnschlag), bei schwerem Krebsleiden und bei psychiatrischen Erkrankungen, wie z.B. Manie oder Schizophrenie.
Allgemeine Voraussetzungen für Zahnimplantate: Die Patienten sollten operabel sein und die Pflege und Nachsorge der Zahnimplantate sollte zweifelsfrei gesichert sein.
Zahnimplantate Kontrolle
Fortlaufende Implantate Kontrollen sind wichtig für eine möglichst lange Lebensdauer der Zahnimplantate. Abhängig von Vorerkrankungen und ihrem Allgemeinzustand sollten Sie alle 3-6 Monate zu einem Kontrolltermin kommen.
Zahnimplantate Kosten
Im Internet liegen die Zahnimplantologie Preise pro Implantat (inklusive Krone und ohne zusätzlichen Aufwand, z.B. Knochenaufbau) im Durchschnitt zwischen 1.800 – 2.500 € im Seitenzahnbereich und bis zu 3.000 € im Frontzahnbereich.
Grundsätzlich sollten Sie bedenken, dass gute Qualität ihren Preis hat – das gilt natürlich auch für Versorgungen mit Zahnimplantaten. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass das teuerste Angebot auch die bestmögliche Behandlung verspricht. Doch Vorsicht: Bei günstigen Angeboten weit unter 1.800 € ist die Gefahr groß, dass minderwertige Produkte und z.B. zahntechnische Arbeiten aus Asien verwendet werden. Diese können sich in der Langzeitprognose nachteilig auswirken.
Erfahrene Zahnimplantate Spezialisten müssen nicht unbedingt die teuersten sein. Trotz überdurchschnittlicher Qualifikation liegt Dr. Peter mit seinen Zahnimplantate Kosten aus verschiedenen Gründen im Mittelfeldbereich. Neben dem geographisch bedingten Fixkostenvorteil profitieren unsere Patienten u.a. von unseren erfahrungsbedingt sehr kosteneffizienten Behandlungskonzepten.
Zahnimplantate Finanzierung, Implantate Ratenzahlung
Sie wollen Ihre Behandlung durch eine Teilzahlungsvereinbarung finanzieren? Ratenzahlungen sind gerne über unser Abrechnungszentrum möglich. Alle diesbezüglichen Informationen erhalten Sie über folgenden Link:
Zahnimplantate Lockerung
Bei fachgerechtem Vorgehen heilen Implantate sehr verläßlich im Knochenlager ein. Eine Lockerung von Implantaten ist meist durch fortschreitenden Knochenabbau um das Implantat bedingt. Eine weit verbreitete Ursache ist z.B. die Periimplantitis. Hierbei führen (oft schmrezfreie) Entzündungen um die Implantate zu Knochenabbau. Lockere Implantate müssen immer entfernt werden.
In unserem Patientengut sind Lockerungen von Implantaten und sonstige Mißerfolge äußerst selten. Die Gründe dafür sind zahlreich:
- je besser die Aufklärung der Patienten umso besser die Mitarbeit
- je besser die vorbeugenden Maßnahmen vor der Implantation umso besser die Erfolgsrate
- je besser die Qualität der Implantation umso sicherer ist der Behandlunsgerfolg
- je besser die Nachsorge und die Mitarbeit der Patienten umso besser ist die Langzeitprognose
Zahnimplantate Medikamente
Mundtrockenheit ist eine mögliche Nebenwirkung von einigen Medikamenten. Dies kann zu vermehrten Zahnbelägen führen und in der Folge entzündliche Veränderungen begünstigen.
Zahnimplantate bei Osteoporose
Sofern die Osteoporose nicht mit Bisphosphonaten oder mit Denosumab behandelt wird, spricht nichts gegen eine Behandlung mit Implantaten. Die Sofortimplantation sowie die Sofortbelastung sind dann ebenso bedenkenlos möglich.
Ein niedriges Risiko von 0,1% liegt vor bei antiresorptiver Behandlung der Osteoporose z.B. mit Alendronat Tabletten, sowie bei intravenöser Verabreichung von Zolendronat 5 mg oder Denosumab 60 mg alle 6 Monate. Ein mittleres Risiko von 1% liegt vor, wenn diese Medikation alle 3-6 Monate erfolgt. Bei 4-wöchigem Medikationsabstand besteht ein hohes Risiko von 4-20%.
Zahnimplantate bei Parodontose
Bei Parodontitis sollte die Wahl des Zahnersatzes vom Schweregrad der Erkrankung abhängig gemacht werden.
Bei guter Mitarbeit und Nachsorge der Patienten und sofern ein entzündungsfreier Zustand mit ausreichendem Knochenlager erreichtbar ist, führen Implantatversorgungen auch bei Parodontitis zu guten Ergebnissen.
Bei sehr schwerem Verlauf mit entzündlich bedingtem starkem Knochenabbau ist Vorsicht geboten. Grundsätzlich ist folgendes zu beachten: Parodontitis ist eine bakterielle Erkrankung, welche nicht geheilt werden kann. Bei guter Behandlung und adäquater Nachsorge kann die aggresivere Parodontose jedoch zumindest derart in den Griff bekommen werden, dass deren Fortschreiten weitgehend gebremst wird. Unter dieser Voraussetzung haben Implantate auch bei dieser Erkrankung eine gute Prognose.
Zahnimplantate Periimplantitis
Während die Parodontitis (Parodontose) sich auf eine entzündliche Erkrankung des Zahnfaches bezieht, handelt es sich bei der Periimplantitis um eine entzündliche Veränderung des Implantatbettes, also des Knochenlagers um die künstliche Zahnwurzel. Mögliche Ursachen sind ungenügende Mundhygiene, Rauchen, bestimmte Allgemeinerkrankungen sowie eine genetische Veranlagung. Unbehandelt führt die Periimplantitis zu Implantat-Verlusten.
Bei guter OP-Vorbereitung und guter prothetischer Implantat-Versorgung, bei regelmäßigen zahnärztlichen Kontrollen mit Entfernung von Plaque-Anhaftungen und bei sorgfältiger häuslicher Pflege ist das Periimplantitis-Risiko gering.
Zahnimplantate Pflege
Ähnlich wie bei den eigenen Zähnen können sich Beläge und Bakterien in den Zahnfleischtaschen, am Knochen und auf der Implantatoberfläche festsetzen. Dadurch hervorgerufene Entzündungen bewirken unbehandelt Knochenabbau und Zahnfleischrückgang. Neben der sorgfältigen häuslichen Pflege sollten deshalb regelmäßig auch professionelle Reinigungen beim Zahnarzt erfolgen.
Implantatgestützte Prothesen werden mit Handzahnbürsten und Prothesenbürsten gereinigt. Interdentalbürstchen sind zusätzliche Hilfsmittel bei Stegkonstruktionen. Als Reinigungsmittel können Sie für die “Dritten” z.B. Zahnpasta oder Spülmittel verwenden. Harte Beläge können Sie mit warmem Essigwasser (2/3 Essig, 1/3 Wasser) aufweichen. Bei akuten Mund-, Racheninfektionen sollten Sie auch die Prothesen mit einer Munddesinfektionslösung spülen.
Für die Reinigung von Kronen, Brücken und Prothesen auf Implantaten empfehlen wir mittelharte Zahnbürsten. Die Putztechnik ist wie bei eigenen Zähnen: Im 45-Grad-Winkel rüttelnden Bewegungen vom Zahnfleisch ausgehend innen, außen und anschließend Reinigung der Kauflächen. Die Reinigung kann mit Handzahnbürsten oder mit elektrischen Zahnbürsten erfolgen. Bei Einzelkronen ist die zusätzliche Anwendung von Zahnseide und bei implantatgestützten Brücken ist die Anwendung von Superfloss und/oder Zwischenraumbürstchen empfehlenswert.
Zahnimplantate Pflege Hilfsmittel
- Zahnbürsten mit maximal mittelharten Borsten
- Zahnpasta ohne (z.B. aufhellende) Schmirgelstoffe
- Interdentalbürstchen
- Zahnseide und Superfloss
- desinfizierende Mundspüllösungen für gelegentlichen Gebrauch, z.B. bei Entzündungen
- Mundduschen können die Reinigung unterstützen, doch können sie das Zähneputzen nicht ersetzen
Zahnimplantate Risiken
Wie bei jeder Operation können auch bei den künstlichen Zahnwurzeln unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Von der Entzündung bis zum totalen Mißerfolg – zahlreiche Komplikationen sind bekannt. Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder hormonelle Störungen können die Ernährung des Gewebes und damit die Einheilung der Implantate gefährden. Doch zeigt unsere Erfahrung: Je besser die Vorbereitung des Patienten und je höher die Qualität der chirurgischen Ausbildung u. Kompetenz des Behandlers umso niedriger ist die Komplikationsrate. Auch der Erfahrungsschatz des Behandlers kann wesentlich dazu beitragen, das jeweilige Risiko zu minimieren. Wenn all diese Faktoren erfüllt sind, dann überwiegt der Nutzen von Implantatversorgungen bei Weitem die damit verbundenen Risiken.
Zahnimplantate Risiko-Checkliste
Folgende Risiko-Faktoren sollten Sie beachten:
- gesundes Zahnfleisch blutet nicht: Zahnfleischbluten ist riskant und muss behandelt werden
- gesundes Zahnfleisch ist rosafarben: Rote Verfärbung sind Entzündungszeichen
- gesundes Zahnfleisch ist nicht geschwollen: Schwellungen und Entzündungen müssen sofort behandelt werden
- unangenehmer Geruch und Geschmack im Mund: Eine dentale Ursache sollte umgehend behandelt werden
Zahnimplantate Schmerzen
Bei fachgerechter Ausführung ist die Implantation in örtlicher Betäubung eine schmerzfreie Behandlung – auch wenn zusätzlich Knochen- u. Weichgewebsaufbau durchgeführt wird. Nach der Behandlung berichten zumindest unsere Patienten regelmäßig, dass Sie keine oder höchstens wenige Schmerztabletten gebraucht haben.
Vor Implantat Behandlungen (auch mit Knochenaufbau) muß man sich also nicht fürchten!